Soll ich mir eine Immobilie leisten?
Diese Frage beschäftigt angesichts der hohen Zinsen bei immer noch hohen Immobilienpreisen sicherlich viele von Ihnen. Doch die Chancen stehen möglicherweise besser, als Sie denken. Denn die Leistbarkeit einer Immobilie hat nicht nur mit dem Kaufpreis und den finanziellen Mitteln zu tun. Eine Rolle spielen auch persönliche Ansprüche.
Welche Punkte die Finanzierbarkeit beeinflussen können, beleuchte ich heute etwas genauer.
Die Immobilienpreise sind seit Februar 2023 stabil, bleiben aber auf einem hohen Niveau. Der flächendeckende Preisabschwung, wie wir ihn zu Beginn des Jahres noch beobachten konnten, scheint gestoppt zu sein.
Bei der Preisentwicklung zeigen sich regionale Unterschiede: während in den Metropolen wie München, Berlin oder Frankfurt die Preise derzeit noch immer – langsam, aber beständig – fallen, ist das Niveau beispielsweise in Leipzig schon wieder auf dem von August 2022.
Lage, Lage, Lage
Wer sich auf die Suche nach einer Immobilie macht, hat meist eine ideale Vorstellung von der Lage und Größe des Wunschobjekts. Wer statt im Stadtzentrum am Stadtrand oder im Einzugsgebiet sucht, spart Geld.
Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Allensbach-Instituts lag der durchschnittliche Kaufpreis in deutschen Städten im Frühling bei 4.180 Euro pro Quadratmeter, auf dem Land bei 2.806 Euro.
Wie viel Fläche muss es sein?
Oft lässt sich der Platzbedarf durch geschicktes Planen und mit ein wenig Fantasie reduzieren. Wer ein Zimmer weniger plant oder das Arbeitszimmer auch als Gästezimmer nutzt, mindert die Kalkulation um tausende von Euro.
Nebenbei bemerkt: Langfristig reduzieren sich dadurch auch noch Nebenkosten. Und wer ein kleineres Grundstück kauft, zahlt obendrein noch weniger Grunderwerbsteuer.
Standard statt de luxe
Auch die Ausstattung von Badarmaturen über Küche bis zum edlen Holzfußboden gibt es in unterschiedlichen Standards. Hier lohnt ein Preisvergleich.
Möglicherweise tut es anfangs sogar noch die gut funktionierende Küche aus der Mietwohnung. Auch ein Carport könnte eine kostengünstigere Alternative zur Garage sein.
Nachrangdarlehen als Eigenkapitalersatz
Je höher das Eigenkapital ist, desto besser.
Wird mehr verlangt, als gerade zur Verfügung steht, kann ein nachrangiges Darlehen eine Möglichkeit sein, die Baufinanzierung zu sichern. Die Spanne der Konditionen ist hier groß. Das ist auch deswegen relevant, weil die Höhe der Zinsen für ein Nachrangdarlehen von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel Eigenkapitalanteil, Beleihungswert und Bonitätsprüfung abhängt.
Lassen Sie uns darüber reden, welche Möglichkeiten genau für Sie in Frage kommen:
Warum sollte man sich nicht einfach den Immobilien-Traum erfüllen?
Pläne, Fixkosten, Urlaubsreisen?
Alles sollte auf den Tisch, wenn es darum geht, den Immobilientraum zu verwirklichen.
Dazu gehört auch, nüchtern Bilanz zu ziehen. Welche Abos laufen, ohne dass sie genutzt werden?
Auf welche Wochenendreisen könnte verzichtet werden? Es geht darum, dort maßvoll Geld einzusparen, wo es möglich ist, ohne sich zu sehr einzuschränken.
Fazit
Höhere Preise bedeuten nicht gleich, dass der Kauf einer Immobilie unmöglich geworden ist. Es wird immer Mittel und Wege geben, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu erfüllen.
Am besten lassen sich Ihre Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch erörtern. Vereinbaren Sie noch heute einen individuellen und unverbindlichen Beratungstermin:
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